Was passierte zur Zeit des Expressionismus?
Die Bewegung begann zu Anfang des 20. Jahrhunderts und dauerte etwa bis 1925. Die Künstler wollten ihre Gefühle ausdrücken und deutlich sichtbar machen. Zentrale Themen im Expressionismus waren u. a. Krieg und Entwurzelung, der Zerfall der Gesellschaft sowie die Ängste des Einzelnen.
Warum Lyrik im Expressionismus?
Themen des Expressionismus: Die wichtigsten Themen expressionistischer Gedichte sind die Großstadt, der Krieg, Weltuntergang, Ich-Dissoziation 1 (Ich-Verlust oder auch Ich-Zerfall) und die Ästhetisierung des Hässlichen. Die Expressionisten nutzen viele Themen als Vehikel für eine Zivilisations- und Gesellschaftskritik.
Was ist der Expressionismus in der Literatur?
Die Epoche des Expressionismus ist eine literarische Bewegung am Anfang des 20. Jahrhunderts. Der Künstler versuchte, durch darstellerische ausdrucksstarke Aspekte in seinen Werken, Erlebnisse darzustellen. Die Themen Krieg und Verfall, Angst und Weltuntergang waren die tonangebenden Motive der Epoche.
Was wollen die Expressionisten in ihren Bildern ausdrücken?
Die Expressionisten wollten den Betrachter ihrer Kunst emotional bewegen und innerlich ansprechen. Die Maler versuchten ihre leidenschaftlichen elementaren Erlebnisse unmittelbar ins Bild umzusetzen.
Woher kommt der Begriff Expressionismus?
Der Begriff Expressionismus wird aus den beiden lateinischen Wörtern „ex“ und „premere“ zusammengesetzt, die zunächst „ausdrücken“ bedeuten. Wenn man daher vom Expressionismus spricht, meint man eine „Ausdruckskunst“.
Was hat den Expressionismus geprägt?
Die Werke des Expressionismus sind geprägt von Gefühlen wie Isolation, Tod, Zerrissenheit und Überreizung. Der Expressionismus zeigt die innere Wirklichkeit der Autoren und ist gleichzeitig eine Wortkunst. Der Zeitraum des Expressionismus erstreck sich von etwa 1905 bis 1925.
In welchem Zeitraum spricht man vom Expressionismus in der Literatur?
Als Begriff wurde der Expressionismus 1911 von Kurt Hiller geprägt, der damit die Epoche von etwa 1905 bis etwa 1925 beschreibt, obwohl auch nach dem Zweiten Weltkrieg bedeutende Werke entstanden sind, die inhaltlich dem Expressionismus zuzuordnen sind.